Wir (18 Schüler und Schülerinnen) durften dank unserer Schule 3 Wochen in Amerika (North Carolina) in einem Schüleraustausch verbringen. Auf Amerika vorbereitet hat uns Frau Klein, und mitgeflogen sind Herr und Frau Chant.
Nach einem ca. 8stündigen Flug, ausgehend von Amsterdam, sind wir in Washington D.C. angekommen. Dort haben wir die ersten 2 Tage verbracht und haben uns die Denkmäler dort angeschaut. Selbstverständlich waren wir dort auch shoppen und in Fastfood-Läden sowie in Museen.
Als die zwei Tage vorüber waren und wir nun zu unseren Gastfamilien inklusive Austauschpartnern / Austauschpartnerinnen fuhren, wurden wir dort mit offenen Armen und einem breiten Lächeln aufgenommen. Als allererstes fiel auf, wie unglaublich nett Amerikaner sind. Sie fragten dich ständig, ob es dir gut geht und was sie tun könnten, damit es dir dort gefällt und das, obwohl man noch nicht einmal bei ihnen Zuhause war. Aber sobald wir in den Häusern waren und uns von unserer Gruppe mehr oder weniger getrennt hatten, gab es bei uns keine einzige Beschwerde. Somit verbrachten wir das erste Wochenende mit unseren Gastfamilien. Manche fuhren in Städte zum shoppen und manche guckten sich die Umgebung an. Doch wir alle können behaupten – egal, was man getan hat - es war beeindruckend. Die Straßen (Highways) ohne Bürgersteige und die Größe der Autos, die Footballfelder und das Essen. Vor allem das Essen. Es schmeckt alles dort tausendmal besser als in Deutschland. Natürlich kann ich hier nicht alle Dinge auflisten, die super waren, denn es waren ganz einfach zu viele.
Am Montag gingen wir dann das erste Mal in eine amerikanische Schule (Schulnamen = Riverside und South Creek), manche wurde von den Eltern gefahren und bei anderen fuhren die Austauschpartner oder die Freunde, denn Jugendliche dürfen in den USA schon mit 16 Jahren ohne Begleitung eines Erwachsenen fahren. Die ersten Stunden verbrachte somit jeder mit seinem / seiner Austauschpartner / Austauschpartnerin im Unterricht. Und dieser ist kaum zu vergleichen mit dem deutschen. Jeder Schüler hat diese typischen Einzeltische, die man aus Filmen kennt, und Sport spielt eine riesengroße Rolle. Zudem war jeder Unterrichtstag unterschiedlich lang. Dies kommt auf den Jahrgang an, in dem der / die zugehörige Austauchpartner / Austauschpartnerin ist.
Die Gastfamilien hatten immer Klimaanlagen, die die Häuser, Geschäfte etc. kalt hielten. Es lief immer ein Fernseher, und gegessen wurde auf Papptellern und getrunken aus Plastikbechern, da man diese nicht abwaschen muss.
In Amerika oder zumindest in North Carolina fängt man schon am 1. Oktober an Halloween feiern. Einige von uns besuchten den Ort ,,Deadwood", der normalerweise eine Westernstadt mit Restaurant ist, jedoch in diesem Monat zu einem echten Horror-Park wird. Verkleidete Leute z.B. als Werwölfe rennen umher (sogar richtig gut verkleidet), und ein ,,Geisterzug" fährt herum, mit dem man fahren kann, wenn man gegruselt werden will.
Außerdem haben wir an manchen Tagen Ausflüge gemacht, wie z.B. in einen Vogelpark, wo wir unter anderem Flamingos füttern konnten. Leider wurden auch ein paar Ausflüge gestrichen, da wir einen Hurricane erwartet haben. An den letzten Tagen, an denen der Hurricane eintraf, war z.B. auch der Schultag gekürzt, jedoch ging trotz dieses Problems alles gut, und wir sind alle wieder zurück nach Deutschland geflogen.
Natürlich haben wir viel mehr erlebt, jedoch ist es unmöglich, die Geschichten jedes Einzelnen zu erzählen. Wir können den Austausch nur empfehlen und freuen uns, wenn die Amerikaner nach Deutschland kommen und wir ihnen zeigen können, wie wir leben!
Schüleraustauschprogramm mit North Carolina
Bereits seit 1974 hat das Gymnasium Salzgitter-Bad Kontakte in die USA, und der Schüleraustausch zwischen unserer Schule und verschiedenen High Schools im Bezirk Martin County in North Carolina existiert nun seit 1978 / 1979. Da die kleineren Schulen Bear Grass und Jamesville im Sommer 2010 geschlossen worden sind, besuchen die deutschen Teilnehmer inzwischen in der Regel entweder die Riverside High School in Williamston (ehemals Williamston High School) oder die South Creek High School in Robersonville (ehemals Roanoke High School). Unregelmäßig beteiligt sich auch die Northeastern High School in Elizabeth City am Austausch. Die amerikanischen Betreuer des Programms, Mr. Alton Hopewell und Ms. Leslie Johnson, sind unermüdlich im Einsatz, um von Williamston aus unseren Schüleraustausch zu organisieren.

Williamston und Robersonville sind ländliche Kleinstädte. In den Orten weiter östlich spürt man dann schon die Nähe der Küste, an der bereits im 16. Jahrhundert Sir Walter Raleigh landete und an der die Gebrüder Wright einst ihre ersten Flugversuche unternahmen. Auch diese Region lernen die deutschen Teilnehmer auf einem zweitägigen Ausflug näher kennen.
Die Salzgitteraner fliegen im Herbst von Hannover mit einem Zwischenstopp nach Washington D.C., den Ort des Einstiegs in ihr dreiwöchiges Amerika-Erlebnis. Nach einem zweitägigen Aufenthalt in der Hauptstadt geht es dann weiter zu den Gastfamilien in Martin County. Die North Carolinians sind in der Regel so gute Gastgeber, dass der Abschied immer sehr schwer fällt. Aber im Juni kommen ja die amerikanischen Schüler für 16 Tage zu ihren Familien nach Salzgitter.

Vorbereitet werden der Aufenthalt in den USA und der Gegenbesuch der Amerikaner bei uns in Salzgitter im Rahmen einer zweistündigen Arbeitsgemeinschaft, die für alle Teilnehmer verpflichtend ist und in Modulen stattfindet. Die AG beginnt in der zweiten Hälfte des 9. Schuljahres, der Besuch in den USA und der Gegenbesuch der Amerikaner finden in der 10. Klasse statt.




Öffnungszeiten der Cafeteria im Hauptgebäude
Mo-Do: | 9:15 - 13:45 |
Fr: | 9:15 - 11:30 |
Was gibt es zu essen?
Im Kiosk findet ihr eine große Auswahl an Baguette, Brötchen, Obst, Eis, Donuts, Brezeln, Muffins und Getränken.
Pizza gibt es ab 12:15 Uhr zur Mittagspause frisch gebacken.
Schon ab 12:15 Uhr stehen zwei frisch gekochte Menüs für Euch zur Auswahl. Zu einem Menü gehören immer ein Salat oder eine Nachspeise und ein Glas Mineralwasser.
Weitere Informationen auch im Flyer des Fördervereins.
Allen ist klar, dass die Neugestaltung des Schulgartens nicht ohne eine begleitende AG laufen kann, die das Gelände pflegt und die Natur im Griff hat. In dieser AG kommen Freiwillige zusammen, die sich dieser Aufgabe widmen möchten und einen Anfang mitgestalten. Dies betrifft auch, welche Geräte schulseitig angeschafft werden müssen und wann welche Aufgaben zu erledigen sind.
Die Schulgarten AG trifft sich jeden Donnerstag um 13:50 im Grünen Klassenzimmer. Dazu sucht sie jederzeit weitere Mitstreiter, die sie bei dieser gewaltigen Aufgabe unterstützen.
Jeder, der helfen möchte, ist herzlich willkommen!
Nach der achten Aufführung ihres Weihnachtsmärchens „Stokkerlok und Millipilli“ überreichten die Mitwirkenden der Märchenbühne des Gymnasiums Salzgitter-Bad einen 500-Euro-Scheck für die SZ-Spendenaktion „Das goldene Herz“. Spielleiter Hans-Günter Gerhold: „Wir machen so vielen Kindern mit unseren Aufführungen eine Freude, aber wir wollen auch für die spenden, die bisher keinen Grund zur Freunde haben.“
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