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Freizeitbereich Eingangsstufe

Der Freizeitbereich in der Eingangstufe wird von zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen, Frau Hanf (Biggi) und Frau Thomas (Ulli) betreut. Hier kannst du Spiele und Bücher ausleihen und, solltest du mal unter Bauch- oder Kopfweh leiden, bekommst du hier schnelle Hilfe. Brauchst du mal jemanden mit dem du ein Problem besprechen möchtest, findest du hier bestimmt immer ein „offenes Ohr“!

Freizeitbereich Hauptgebäude

Der Freizeitbereich im Hauptgebäude wird von unseren drei Schulsozialpädagogen betreut. Auch hier kannst du Spiele und Bücher ausleihen oder einfach nur gemütlich sitzen und z.B. deine Hausaufgaben erledigen. Und gibt es mal Probleme, so findest du hier immer jemanden mit dem du darüber reden kannst. Die Öffnungszeiten sind an die Schulzeiten angepasst, sodass du immer jemanden antreffen kannst.

Spielraum

Im Spieleraum des Hauptgebäudes kannst du dich beim Airhockey, Billard oder Kicker vergnügen. Du benötigst dafür einen gültigen Spielpass und 5,- Euro Pfand. Um hier spielen zu können musst du dich bei unseren Sozialpädagogen im Büro anmelden!

Was ist ein Klassenrat?

  • Der Klassenrat ist ein „Forum für Kommunikation und Organisation“.

 

Welche Aufgaben hat der Klassenrat?

  • Im Klassenrat löst eine Klasse ihre organisatorischen und sozialen Probleme.

 

Wie funktioniert der Klassenrat?

  • Der Klassenrat trifft sich regelmäßig.
  • Im Klassenrat wird nach festgelegten Gesprächsregeln diskutiert:
    • Zuhören
    • Ausreden lassen
    • Sich melden
    • Auf andere Beiträge eingehen
    • Beim Thema bleiben
    • Seine eigene Meinung sagen
    • Nicht über andere spekulieren
    • Fragen statt mutmaßen oder behaupten
    • Vortragen des Problems
    • Einholen des Einverständnisses der betroffenen TeilnehmerInnen
    • Klären des Problemumfelds
    • Sammeln von Lösungsangeboten
    • Prüfen der Vorschläge auf ihre Durchführbarkeit hin
    • Die Betroffenen entscheiden sich für eine akzeptable Lösung

 

Eine Klassenratssitzung kann folgendermaßen strukturiert sein:

  • Vor der Sitzung legt die Klasse die Themen fest.
  • Vor der Sitzung legt die Klasse den Protokollanten / die Protokollantin fest.
  • Vor der Sitzung legt die Klasse die Gesprächsleitung fest.

 

Was passiert, wenn der Klassenrat zu keinem Ergebnis kommt?

  • Zuerst versuchen die Paten der Klasse zu helfen, eine Lösung zu finden.
  • Bleibt dies erfolglos, können die Paten die Sozialpädagogen um Rat fragen.
  • Die Paten können die Sozialpädagogen bitten zu intervenieren.

 

Was ist das Ziel des Klassenrats?

  • Die SchülerInnen lernen frühzeitig eine positive, lösungsorientierte Konfliktbewältigungsstrategie und Kommunikationsform kennen und anwenden.
  • Die SchülerInnen pflegen den Kontakt zu den Patenschülern und den pädagogischen Mitarbeiterinnen der Schule, um in schwierigen Problemsituationen leichter bereit zu sein, sich dort Hilfe zu holen.

Mediatoren 2012

Am 13. April 2012 ist eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern nach Osterode am Harz gefahren, um sich von Susanne Wessel, Beate Köbrich und vier Altmediatoren als Schülerstreitschlichter ausbilden zu lassen. Innerhalb von 6 Tagen haben wir eine ganze Menge über den Umgang mit Konflikten gelernt.

Zunächst haben wir unterschiedliche Übungen zum Kennenlernen durchgeführt, um anschließend in schon fast vertrauter Gruppe die Struktur der Mediation kennenzulernen. Bei einer Mediation gibt es fünf Phasen der Konfliktlösung, die wir uns Schritt für Schritt erarbeitet haben um sie dann in Rollenspielen umzusetzen.

Darüber hinaus haben nicht nur gelernt. Es gab auch ein wenig „Freizeit“, die wir in einem gemeinsamen Ausflug mit Geocashing und einem Picknick gestaltet haben. Am vorletzten Tag bekamen wir von Maik Rauschke (Medienpädagoge) interessante Einblicke in das Thema „Cybermobbing“.

Im Laufe des Tages haben wir hierzu verschiedene Themenbereiche vertieft und uns für unsere künftige Arbeit Ziele im Umgang mit Konflikten im Internet erarbeitet. Wichtig war uns hier vor allem Zivilcourage zu zeigen.

Die Ausbildungsphase endete mit einem persönlichen Feedback unserer Ausbilderinnen.

Unser persönliches Fazit:

In diesen sechs Tagen wurden viele Erfahrungen gemacht und neue Freundschaften geschlossen. Die Gruppe war super und wir haben uns alle toll verstanden. Wir werden unsere neu erworbenen Kenntnisse umsetzen und hoffen euch zukünftig in Konfliktsituationen helfen zu können.

Hinweise zur Erreichbarkeit: In wenigen Tagen werden wir auch über Facebook erreichbar sein.

Marjenn Barré und Laura Pozzato, 9F1

 

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      alle gut drauf? die Karten werden's zeigen                  Stress! Mediation vor laufender Kamera

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         Markt der Ressourcen...                                                          ...was fehlt mir noch??

janoschunddilara    janoschunddilara

  Expertengespräch: Mediaton online, geht das???                    keine Angst vor großen Hunden!

Für viele Kinder und Jugendliche ist Gewalt das einzige Mittel, um Probleme zu lösen. Dies tun sie nicht, weil sie Gewalt gut finden, sondern weil sie für sich noch keine andere Möglichkeit gefunden haben mit Problemen umzugehen. Oft erleben sie, dass selbst Erwachsene um des eigenen Vorteils willen, nicht gerade freundlich mit anderen Menschen umgehen.

Sie erleben in Filmen böse Intrigen, die belegen, dass man auf diese Weise etwas erreichen kann, und sie wollen unter ihres Gleichen (Peers) nicht als schwach abgestempelt werden. Unsere Realität zeigt allerdings, dass Kinder und Jugendliche sehr wohl in der Lage sind, sich in Konflikten konstruktiv zu verhalten und ihre Probleme untereinander zu regeln.


Oft fehlt ihnen lediglich eine Idee, wie sie diesen Weg gehen können. Seit einigen Jahren helfen an unserer Schule ausgebildete Schulmediator*innen mit Hilfe der konstruktiven Konfliktvermittlung (Mediation), ihren Mitschüler*innen neue Wege im Umgang mit Konflikten näher zu bringen. Wenn es die Streitparteien wünschen, hilft der/die Mediator*in quasi von „außen“, also als „allparteiliche“ Person, den Konflikt nach einer klaren Struktur zu lösen.


Sie/Er sorgt dafür, dass die Beteiligten die Grundregeln des Umgangs beachten, sie/er sichert die Kommunikation zwischen den „Streithähnen“ und hilft bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten. Wie können Schülerinnen und Schüler Mediator*in werden?


Interessierte Schülerinnen und Schüler (ab 9. Klasse) melden sich ganz einfach zur Schulmediator*innen-AG an und nehmen dann an einem viertägigen Grundseminar teil. Die gesamte Ausbildung geht über ein ganzes Jahr, in dem immer wieder Trainingseinheiten stattfinden aber auch bereits Mediationen durchgeführt werden sollen.



Folgende Inhalte werden während der Grundausbildung vermittelt:


- Analyse der verschiedenen Umgangsformen mit Konflikten

- Merkmale, Prinzipien und Grenzen der Mediation

- Rolle der Mediatorin / des Mediators

- Strukturierung des Mediationsverlaufs (5-Phasen-Modell)

- Kommunikations- und Verhandlungstechniken

- Praktische Anwendung in vielfältigen Rollenspielen und nachbereitende Reflexion

- Selbstreflexion unter Zuhilfenahme von Filmausschnitten der Rollenspiele




Weitere Kontaktmöglichkeiten über Frau Czuj und Frau Schielke;

außerdem über die Klassenlehrkräfte, Beratungs- und Vertrauenslehrkräfte und die Schulsozialarbeit.

Mediatoren 2016

2016

Mediatoren 2015

2015

Mediatoren 2014

2014

Mediatoren 2011

2013

2012  Eindrücke

2011

2010

Zeitungsartikel

Parteilichkeit strengstens verboten

Am Gymnasium Salzgitter-Bad schlichten zehn Jugendliche Streit von Mitschülern

SALZGITTER-BAD. Zickenzoff? Freundin ausgespannt? Discman zerstört und keine Chance auf Wiedergutmachung? Missverständnisse ohne Ende? Die ganze Klasse ist gegen mich? Am Gymnasium Salzgitter-Bad nehmen sich besonders ausgebildete Schüler solcher Probleme an. Denn es muss nicht immer brutale körperliche Gewalt sein, die ein Schülerleben zur Qual macht. Mareike Freisler und Fabian Bothe zählen zum zehnköpfigen Team der Streitschlichter. Jeder in der Schule kennt sie, Schüler wie Lehrer. Vor zwei Jahren noch waren sie "nur" Paten für die Kleinen. "Dann wurde uns eine Fortbildung in der Katholischen Familien-Bildungsstätte angeboten", berichtet Mareike Freisler. Profis brachten damals noch zwölf Schülern, zwei haben inzwischen nach ihrem Abitur das Gymnasium verlassen, das Abc der Streitschlichtung (Mediation) bei.

Einmischen selten nötig

Wenn es irgendwo brennt, ist das Büro von Schul-Sozialpädagogin Susanne Wessel die erste Anlaufstation. Sie aktiviert dann die Konfliktlotsen und mischt sich nur bei absoluten Schwierigkeiten ein. "Das passiert aber höchst selten", betont die Frau. Die Arbeit der jugendlichen Mediatoren schätzt sie sehr: "Sie sind einfach näher dran an ihren Altersgenossen als Erwachsene." Nein, überlastet seien sie nicht, sagen Fabian Bothe und Mareike Freisler. Auf der anderen Seite könnten sie aber an ihrer doch recht beschaulichen Schule auch keineswegs über Langeweile klagen. Fabian Bothe: "Ein bisschen Zeit muss man für diese Aufgabe schon mitbringen." Manchmal dauerten die Sitzungen nur eine halbe Stunde. Manchmal aber vergehe auch ein ganzer Nachmittag, bis die beiden Kontrahenten mit sanfter Hilfe Lösungen für ihr Problem gefunden hätten, die beide bereit seien zu tragen. Das im Übrigen absolut verschwiegene Gespräch beginne mit einer nach außen völlig banal wirkenden Vorbereitung. "Wir stellen die Stühle so, dass sich die beiden Zankhähne nicht die ganze Zeit anschauen müssen, aber nicht zu nah zusammensitzen. Das entspannt die Atmosphäre", erklärt Mareike Freisler. Jeder erhalte zu Beginn die Chance, die Dinge aus seiner Sicht zu schildern. Unterbrechungen oder gar Beleidigungen des Gegenspielers seien dabei strikt verboten, erläutert die 16-Jährige das weitere Vorgehen. "Wir lassen uns dabei nie auf eine Seite ziehen, bleiben immer neutral", ergänzt ihr 19-jähriger Teampartner. Und meist haben die jungen Leute damit Erfolg. Zum ersten Mal hörten die Gegner, wie sich der andere fühlt, merkten sie, dass ihr Konflikt auf Missverständnissen basiert. Und mehr noch: "Oft stellen wir aber auch fest, dass die Ursachen für den Ärger viel weiter zurückliegen, als die beiden denken. Dass der aktuelle Streit also nur das Fass zum Überlaufen brachte."

Treffen nach zwei Wochen

Bei einem Nachtreffen etwa drei Wochen später wird dann geklärt, ob sich die Parteien an ihre Vereinbarungen gehalten haben. Oft sei das der Fall, aber manchmal offenbare auch dieser Termin weiteren Beratungsbedarf. Ob ihr Engagement sie auch persönlich voranbringt? "Ja", antworten beide Streitschlichter spontan. Was aber nicht heißen will, dass sie sich überhaupt nicht mehr zünftig zankten. "Aber", gibt Mareike Freisler zu, "Ich frage mich in solchen Situationen dann immer öfter selbst, was ich denn hier eigentlich mache." Ein Streitschlichter-Projekt empfehlen die beiden jeder Schulform. Sicherlich erfordere dieses Engagement an anderen Schultypen noch etwas mehr Mut und auch mehr Zeit. Aber Reibereien der Art, die sie kennen, gebe es überall. Und wenn Schüler diese Konflikte mit Hilfe von nahezu Gleichaltrigen in den Griff bekämen, tue das dem Schulklima nur eins: gut.

aus: Salzgitter-Zeitung vom 13.02.2004 von Karen Fröhlich

Patenschüler im Schuljahr 2017/18
Klasse Klassenlehrer Patenschüler
5FL1 Frau Peter / Frau Müller Sebastian Biel
Kim Felten
Gesa Morfeld
Annika Schrader
Chiara Härtel
5FL2 Frau Fischer / Frau Ammon Jan Niklas Lohse
Daniel Glufke
Julia Dahms
Pauline Loose
Nadine Müller
5FL3 Frau Menzel / Frau Zühlsdorf Julius Grau
Zoe Rama
Karina Makelko
Gina Klußmann
Sarah Semke
5FL4 Frau Kettenring / Frau Hinsching Leon Homann
Max Lüer
Jessica Fleischer
Melissa Schaare
Kiara Twickler
5FL5 Frau Goosmann / Herr May Nina Meier
Michelle Hagenstein
Lotta Nonnenmacher
Samira Laudi

Paten im Schuljahr 2015/16

Patenschüler im Schuljahr 2015/16
Klasse Klassenlehrer Patenschüler
5FL1 Herr Gerhold / Frau Mülle Marie Nowak
Henrike Straten
Daniel Stumpe
Pauline Koch
5FL2 Frau Goosmann / Herr May Paula Ruhm
Sophie Schmitt
Pia Brandhorst
5FL3 Frau Fischer / Frau Schulte Svenja Dickel
Louisa Conradi
Leonie Grote
5FL4 Frau Kettenring / Frau Hinsching Olivia Grunda
Marleen Strömich
Lea Steinbach
Judith Franz
5FL5 Frau Kwasniok / Frau Jekel Jonas Glufke
Luisa Affeldt
Jannike Wassermann
Ole Slesak
5FL6 Frau Köbrich / Frau Poggemann Dogukan Hizir
Yaren Cici
Rümeysa Özbek
Selinay Mercanoglu

 

 

Patenschüler im Schuljahr 2014/15
Klasse Klassenlehrer Patenschüler
5F1 Frau Klattenberg / Herr Schulz

Isabell Sorge
Jessica Reistel
Alexa Pfau

5FL1 Herr Graser / Frau Bornmann Marie Gieler
Hanna Sievers
Leonie Grothe
5FL2 Herr Beims / Frau Raeth Tim Brömer
Louisa Kotschy
Ann-Christin Lohse
5FL3 Frau Allert-Gatzen / Frau Lüders Alexis Drescher
Max Karnowski
Maximilian Armbrecht
5FL4 Frau Koch / Frau Chant-Alexander Katrin Szymanski
Melike Yüksel
Greta Fleischauer
Natalie Klingebiel
5FL5 Frau Grothe / Frau Schönfeld Lea Baldczus
Louisa Michel
Amelie Morgan
Catalina Heieck

 

Seit dem Schuljahr 1999/2000 gibt es am Gymnasium Salzgitter - Bad das Patenprogramm.
Es begann mit der Idee, den neuen Schülerinnen und Schülern eines jeden Schuljahres, damals Klasse 7, die Eingewöhnungsphase in ihrer neuen Schule zu erleichtern.
Pro Klasse wurden mindestens 2-3 Schüler/Innen ab Klasse 10 eingesetzt.
Seitdem die Schülerinnen und Schüler bereits in Klasse 5 zu uns an das Gymnasium kommen, ist die Unterstützung durch die Paten noch notwendiger geworden.
Die Erfahrungen aus den Patenprogrammen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Patinnen und Paten gut auf ihre besondere Aufgabe vorbereitet und auch während des laufenden Programmes angemessen betreut werden müssen.
Sie werden deshalb in einer Arbeitsgemeinschaft und einem Blockseminar ab dem zweiten Halbjahr der 9. Klasse mit Elementen aus der Jugendgruppenleiterausbildung für diese Arbeit befähigt.

Desweiteren macht jede Bewerberin und jeder Bewerber in einem Bewerbungsschreiben deutlich, aus welchen Beweggründen er/sie am Patenprogramm teilnehmen möchte.


Wünschenswerte Eigenschaften:

1. Durchsetzungsfähigkeit:

- Mut, sich einer Klasse entgegenzustellen
- sprechen vor einer Gruppe
- Organisatorische Fähigkeiten
- Kreativität und Spontanität

2. Zuverlässigkeit:

- Bereitschaft, sich auch außerhalb des Unterrichts zu engagieren
- Teamfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Selbständigkeit
- Durchhaltevermögen (mindestens 1 Schuljahr dabei zu sein)
- Regelmäßige Teilnahme an der Paten - AG

Hier findet man uns ...