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Für viele Kinder und Jugendliche ist Gewalt das einzige Mittel, um Probleme zu lösen. Dies tun sie nicht, weil sie Gewalt gut finden, sondern weil sie für sich noch keine andere Möglichkeit gefunden haben mit Problemen umzugehen. Oft erleben sie, dass selbst Erwachsene um des eigenen Vorteils willen, nicht gerade freundlich mit anderen Menschen umgehen.

Sie erleben in Filmen böse Intrigen, die belegen, dass man auf diese Weise etwas erreichen kann, und sie wollen unter ihres Gleichen (Peers) nicht als schwach abgestempelt werden. Unsere Realität zeigt allerdings, dass Kinder und Jugendliche sehr wohl in der Lage sind, sich in Konflikten konstruktiv zu verhalten und ihre Probleme untereinander zu regeln.


Oft fehlt ihnen lediglich eine Idee, wie sie diesen Weg gehen können. Seit einigen Jahren helfen an unserer Schule ausgebildete Schulmediator*innen mit Hilfe der konstruktiven Konfliktvermittlung (Mediation), ihren Mitschüler*innen neue Wege im Umgang mit Konflikten näher zu bringen. Wenn es die Streitparteien wünschen, hilft der/die Mediator*in quasi von „außen“, also als „allparteiliche“ Person, den Konflikt nach einer klaren Struktur zu lösen.


Sie/Er sorgt dafür, dass die Beteiligten die Grundregeln des Umgangs beachten, sie/er sichert die Kommunikation zwischen den „Streithähnen“ und hilft bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten. Wie können Schülerinnen und Schüler Mediator*in werden?


Interessierte Schülerinnen und Schüler (ab 9. Klasse) melden sich ganz einfach zur Schulmediator*innen-AG an und nehmen dann an einem viertägigen Grundseminar teil. Die gesamte Ausbildung geht über ein ganzes Jahr, in dem immer wieder Trainingseinheiten stattfinden aber auch bereits Mediationen durchgeführt werden sollen.



Folgende Inhalte werden während der Grundausbildung vermittelt:


- Analyse der verschiedenen Umgangsformen mit Konflikten

- Merkmale, Prinzipien und Grenzen der Mediation

- Rolle der Mediatorin / des Mediators

- Strukturierung des Mediationsverlaufs (5-Phasen-Modell)

- Kommunikations- und Verhandlungstechniken

- Praktische Anwendung in vielfältigen Rollenspielen und nachbereitende Reflexion

- Selbstreflexion unter Zuhilfenahme von Filmausschnitten der Rollenspiele




Weitere Kontaktmöglichkeiten über Frau Czuj und Frau Meinecke;

außerdem über die Klassenlehrkräfte, Beratungs- und Vertrauenslehrkräfte und die Schulsozialarbeit.

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Patenschüler im Schuljahr 2018/19

 
Klasse Klassenlehrer Patenschüler
5FL1 Frau Mülle/ Frau Heinemann Franca Hartwig
Merle Bley
Vanessa Paschkowski
5FL2 Frau Koch/ Frau Chant-Alexander Bennet Speh
Kimberly Klönne
Charlotte Kunze
Pia Reimann
5FL3 Frau Gläser/ Frau Lüders Kerstin Eichenlaub
Justine Richter
Leandra Voges
Maya Pracht
Isabel Bittner
5FL4 Herr Chant / Frau Raeth Nina Cassebaum
Philippa von Wallmoden
Kira Brandes
Lenny Neufeld
5FL5 Frau Schönfeld / Frau Grothe Aleyna Durmus
Cara Mittendorf
Rebecca Klar

 

 

Patenschüler im Schuljahr 2017/18
Klasse Klassenlehrer Patenschüler
5FL1 Frau Peter / Frau Müller Sebastian Biel
Kim Felten
Gesa Morfeld
Annika Schrader
Chiara Härtel
5FL2 Frau Fischer / Frau Ammon Jan Niklas Lohse
Daniel Glufke
Julia Dahms
Pauline Loose
Nadine Müller
5FL3 Frau Menzel / Frau Zühlsdorf Julius Grau
Zoe Rama
Karina Makelko
Gina Klußmann
Sarah Semke
5FL4 Frau Kettenring / Frau Hinsching Leon Homann
Max Lüer
Jessica Fleischer
Melissa Schaare
Kiara Twickler
5FL5 Frau Goosmann / Herr May Nina Meier
Michelle Hagenstein
Lotta Nonnenmacher
Samira Laudi

 

Paten im Schuljahr 2015/16

 

Patenschüler im Schuljahr 2015/16
Klasse Klassenlehrer Patenschüler
5FL1 Herr Gerhold / Frau Mülle Marie Nowak
Henrike Straten
Daniel Stumpe
Pauline Koch
5FL2 Frau Goosmann / Herr May Paula Ruhm
Sophie Schmitt
Pia Brandhorst
5FL3 Frau Fischer / Frau Schulte Svenja Dickel
Louisa Conradi
Leonie Grote
5FL4 Frau Kettenring / Frau Hinsching Olivia Grunda
Marleen Strömich
Lea Steinbach
Judith Franz
5FL5 Frau Kwasniok / Frau Jekel Jonas Glufke
Luisa Affeldt
Jannike Wassermann
Ole Slesak
5FL6 Frau Köbrich / Frau Poggemann Dogukan Hizir
Yaren Cici
Rümeysa Özbek
Selinay Mercanoglu

 

 

Patenschüler im Schuljahr 2014/15
Klasse Klassenlehrer Patenschüler
5F1 Frau Klattenberg / Herr Schulz

Isabell Sorge
Jessica Reistel
Alexa Pfau

5FL1 Herr Graser / Frau Bornmann Marie Gieler
Hanna Sievers
Leonie Grothe
5FL2 Herr Beims / Frau Raeth Tim Brömer
Louisa Kotschy
Ann-Christin Lohse
5FL3 Frau Allert-Gatzen / Frau Lüders Alexis Drescher
Max Karnowski
Maximilian Armbrecht
5FL4 Frau Koch / Frau Chant-Alexander Katrin Szymanski
Melike Yüksel
Greta Fleischauer
Natalie Klingebiel
5FL5 Frau Grothe / Frau Schönfeld Lea Baldczus
Louisa Michel
Amelie Morgan
Catalina Heieck

 

Seit dem Schuljahr 1999/2000 gibt es am Gymnasium Salzgitter - Bad das Patenprogramm.
Es begann mit der Idee, den neuen Schülerinnen und Schülern eines jeden Schuljahres, damals Klasse 7, die Eingewöhnungsphase in ihrer neuen Schule zu erleichtern.
Pro Klasse wurden mindestens 2-3 Schüler/Innen ab Klasse 10 eingesetzt.
Seitdem die Schülerinnen und Schüler bereits in Klasse 5 zu uns an das Gymnasium kommen, ist die Unterstützung durch die Paten noch notwendiger geworden.
Die Erfahrungen aus den Patenprogrammen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Patinnen und Paten gut auf ihre besondere Aufgabe vorbereitet und auch während des laufenden Programmes angemessen betreut werden müssen.
Sie werden deshalb in einer Arbeitsgemeinschaft und einem Blockseminar ab dem zweiten Halbjahr der 9. Klasse mit Elementen aus der Jugendgruppenleiterausbildung für diese Arbeit befähigt.

Desweiteren macht jede Bewerberin und jeder Bewerber in einem Bewerbungsschreiben deutlich, aus welchen Beweggründen er/sie am Patenprogramm teilnehmen möchte.


Wünschenswerte Eigenschaften:

1. Durchsetzungsfähigkeit:

- Mut, sich einer Klasse entgegenzustellen
- sprechen vor einer Gruppe
- Organisatorische Fähigkeiten
- Kreativität und Spontanität

2. Zuverlässigkeit:

- Bereitschaft, sich auch außerhalb des Unterrichts zu engagieren
- Teamfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Selbständigkeit
- Durchhaltevermögen (mindestens 1 Schuljahr dabei zu sein)
- Regelmäßige Teilnahme an der Paten - AG

 

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Computer ja - Mediensucht und Mobbing nein. Wie soll man Medienkompetenz fördern und gleichzeitig vor den Gefahren durch Smartphone, Social Media und Co. schützen?
Zwei Tage lang bieten Fachleute unterschiedliche Workshops an, die den SchülerInnen dabei helfen können, neue Medien sicher anzuwenden, ohne sich selbst oder andere zu gefährden.
Die Themen umfassen unter anderem Mediensucht, Sexuelle Belästigung im Netz, Datensicherheit und Cybermobbing.

Im Rahmen der Medientage veranstalten wir Vorträge von externen Fachleuten, um Eltern, Lehrer und weitere Interessierte zu sensibilisieren und zur Zusammenarbeit einzuladen.

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Im Kindersicherheitstraining findet eine intensive Auseinandersetzung mit den am meisten vorkommenden „Straftaten“ statt, die im Kindesalter eine wesentliche Rolle spielen. Dabei werden unterschiedliche Fragen behandelt, beispielsweise was eine Straftat überhaupt ist (z.B. Beschädigung von Schulmobiliar, Schmierereien mit Eddings, „kleinere“ Diebstähle bei Mitschülern, Erpressung) aber auch, wie ich es vermeiden kann, selbst zum Straftäter zu werden.

Wir sprechen über das Thema „ Geheimnisse“ : Was sind gute, was schlechte Geheimnisse? Was darf oder muss unbedingt an Eltern, Lehrer oder andere Erwachsene vertraute Personen weitergegeben werden?

Auch wird es einem kleinen Exkurs zum Thema „Drogen“ geben, z.B. wie sie aussehen, wie sie erkannt werden können und wie einige Drogen wirken. Der Aufbau des Kurses ist durch viele Partner- und Rollenspiele gekennzeichnet. Die Kinder werden dabei sensibilisiert, mögliche Gefahrenquellen zu Hause, in der Schule und auf dem Schulweg, im Freundes- und Bekanntenkreis rechtzeitig zu erkennen, sich zu schützen und gegebenenfalls richtig zu wehren. Die Kinder sollen die Kräfte ihres eigenen Körpers besser kennenlernen und einschätzen können. Dieses wird in kleinen Selbstbehauptungsübungen geübt, um sich in möglichen Gefahrensituationen selber schützen zu können.

Das Training wird mit einem erfahrenen Trainer durchgeführt.

Planspiel Sucht für die Schüler des 8. Jahrgangs

 

Im Rahmen unseres Konzeptes zur Gewaltprävention nehmen die Schüler*innen des 8. Jahrganges am Planspiel Sucht teil, welches in Kooperation mit der AWO Salto Suchthilfe in Salzgitter-Lebenstedt durchgeführt wird.

 

Das Planspiel Sucht verfolgt verschiedene Ziele. Die Schüler*innen sollen das Suchthilfesystem in ihrer unmittelbaren Nähe kennenlernen; desweiteren erfolgt eine Auseinandersetzung über die Problematiken des Konsums von legalen und illegalen Drogen.

 

Schüler*innen werden mit einem kurzen Trailer auf das Planspiel vorbereitet, als eine Art Einleitung für den bevorstehenden Projekttag. Der gesamten Klasse wird eine Fragenbox zur Verfügung gestellt, sodass sie anonym und freiwillig Fragen stellen können.

 

Zum Ablauf des Projekttages:

Der Tag beginnt mit einer Einführung, durchgeführt von der Präventionsfachkraft, um die Schüler*innen allgemeine Informationen wie legale und illegale Drogen, Suchtmerkmale, etc. zukommenzulassen. Danach finden sich die jeweiliegn Gruppen zusammen, um die jweiligen Szenarien, welche in der Vorbereitung schon angesprochen wurden, nochmal aufzunehmen und näher zu besprechen.

Dies bedeutet, jede Gruppe spielt ein Szenarium einer Strafrechtssituation durch, die in Zusammenhang mit einem Drogenmissbrauch (Cannabis, Alkohol, etc.) steht. Pro Gruppe übernimmt ein*e Schüler*in die Rolle des*r Konsumenten*in. Nach einer kurzen Einstimmungsphase begeben sich die Gruppen auf den Weg zu den, der Rolle entsprechenenden, Anlaufstellen (z.B. Salto Suchthilfe, Pro Familia, Kripo, Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt).

Zum Abschluss findet in der Einrichtung der Salto Suchthilfe eine kurze Feedback-Runde zu den Rollenspielen statt. Außerdem werden die anonym gestellten Fragen und die Fragen, die sich aus dem Vormittag heraus ergeben haben, beantwortet.

 

Im Sinne der Nachhaltigkeit, erfolgt zeitnah die Nachbereitung des Planspiels durch die Schulsozialpädagogen*in und den Klassenlehrer*innen.

 

 pro familiabild salto