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Endlich ist es wieder so weit: Nach langer Corona Pause konnten wir heute am 22. Dezember 2022 voller Freude einen ersten Schulgottesdienst feiern und mit guten Gedanken und fröhlichen Melodien beschwingt in die Weihnachtsferien gehen. Damit lebt eine gute Tradition unserer Schulkultur wieder neu auf.

Gott wird Mensch, geboren als Jesus von Nazareth vor über 2000 Jahren - wie kannst du das glauben? Und was heißt das für dich heute in Salzgitter?

Diesen und ähnlichen Fragen sind Schüler und Schülerinnen in zahlreichen Religionskursen der unterschiedlichsten Jahrgänge auf der Spur gewesen und haben ihre Gedanken und Antworten mit uns geteilt. Lebendig, ideenreich und begeisternd wurden die eigenen Beiträge in Rollenspielen, Ansprachen oder Standbildern vorgetragen.

Neue Adventlieder von der Band Heavens Gate mit Pia Cecile Kühne rundeten die teils fröhliche und teils nachdenkliche Feier ab.

Kein Wunder, dass die Feier länger als ursprünglich gedacht dauerte, aber angesichts der hohen Krankenstände in diesen Tagen wollten wir nichts im Vorfeld aus dem Programm streichen. Und kurzweilig blieb es bis zum Schluss.

Gestern machte sich eine Gruppe aus 16 Leuten, darunter Benjamin Huhn, Miriam Müller, einige deutsche und ukrainische Schülerinnen und unser BuFdi Cedric Todemann auf den Weg zum Braunschweiger Weihnachtsmarkt. Diese Gruppe war die Deutsch-Ukrainische Mittagspause, welche nun fast schon ein Dreivierteljahr besteht. Ziel war es, den Ukrainerinnen und Ukrainern von unserer Schule das deutsche Kulturgut Weihnachtsmarkt zu präsentieren. 

Wie kann unser Stadtteil attraktiver und schöner werden? Dieser Frage widmeten sich Schüler:innen unserer Schule im Rahmen der Pimp-up-my-Kiez-Bewegung. Ihr Fokus lag dabei besonders auf der Jugend.

In einer Aktion vor den Sommerferien benannten die Mitglieder der 11E die wirklichen Probleme unseres „Kiezes“; anschließend galt es, Lösungen und/oder Verbesserungen zu finden, die aber dennoch möglichst realistisch und zeitnah umzusetzen sind. Diese Ergebnisse aus der Klasse 11E wurden dann vom Projektteam ausgewertet und in Themenbereiche eingeteilt. Anschließend wurden dazu passende Forderungen formuliert. Einige dieser Ideen wurden infolgedessen sogar schon an die Vorgesetzen und den Orts- bzw.- Stadtrat herangetragen.

Bei grauem Novemberwetter haben sich die 11E und die 5FL5 mit Frau Pollmann, Frau Schönfeld und Frau Schliecker auf den Weg ins Forschungsmuseum Schöningen (Paläon) gemacht. Die "Forschungsaufträge" der beiden Klassen waren sehr verschieden. Die Klasse 11E besuchte passend zum Erdkundeunterricht einen Workshop zum Thema "Willkommen im Anthropozän" und die Klasse 5 FL5 probierte sich - passend zum Thema im Fach Geschichte - als Junior-Archäologe bzw. Archäologin aus, nachdem sie vorher den echten Archäologen an der Ausgrabungsstätte direkt neben dem Museum bei der Arbeit zusehen durfte. Und das an einem besonders interessanten Tag: Gerade war die Rippe eines Wildpferdes aus der Steinzeit gefunden worden!
Die Ausstellung zu den "Schöninger Speeren", den ältesten Jagdwaffen, die im Tagebau vor Ort gefunden wurden, zeigte noch viele weitere Funde.
Mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen von diesem lohnenswerten außerschulischen Lernort ging es dann in die Schule zurück.

Im Laufe des letzten Schuljahres haben sehr viele unserer Schüler*innen aus Jahrgang 5 und 6 die Matheknobelaufgaben bearbeitet und gelöst.

Fünf unserer letztjährigen Fünftklässler*innen waren dabei im gesamten Schuljahr am erfolgreichsten: Liv Fricke, Ben Götter, Max Kusack, Till Schwerdtfeger und Ben Ziegler sind damit unsere derzeitigen „Mathe-Asse“! Wir haben ihnen zu ihrem Erfolg mit einer Urkunde sowie jeweils zwei Knobelspielen gratuliert und wünschen ihnen und allen jetzigen Fünft- und Sechstklässler*innen viel Spaß beim weiteren Knobeln.