Mathe-Asse des Jahres
Im letzten Schuljahr stellten sich zahlreiche Schüler*innen der Jahrgänge 5 und 6 den kniffligen Mathe-Knobelaufgaben. Dabei glänzten überraschend viele, nämlich fünf Mathe-Talente mit den meisten richtigen Lösungen! Diese herausragenden Köpfe wurden feierlich als "Mathe-As des Jahres" ausgezeichnet und erhielten dafür einen verdienten Preis sowie eine Urkunde.
Diese sind: Oskar Bornmann, Haneen Al Khalil, Touleen Al Khalil, Elis Torun und Marlene Vree.
Simultanschach mit dem Großmeister Sokolov
Am 12. September 2025 ist es wieder so weit: Das beliebte Simultanturnier in der Cafeteria des Gymnasiums Salzgitter-Bad geht in die nächste Runde – und diesmal mit einem echten Weltklasse-Spieler. Organisator Christian Koschetzki freut sich riesig, dass GM Ivan Sokolov zugesagt hat, sich an 30 Brettern mit Spieler:innen aus der Region zu messen. Los geht’s um 13:00 Uhr, Zuschauer:innen sind herzlich willkommen!
Mit Ivan Sokolov kommt ein Großmeister nach Salzgitter, der nicht nur durch seine zahlreichen Turniererfolge glänzt, sondern auch durch seine legendäre Partie gegen Garri Kasparow beim Corus-Turnier 1999, die er in nur 28 Zügen gewann. Im Januar 2004 erreichte er mit einer Elo-Zahl von 2706 den geteilten 12. Platz der Weltrangliste – ein echter Super-GM!
Das Simultan ist Teil der Veranstaltungsreihe „Großmeister trifft auf Amateure“, die im halbjährlichen Rhythmus stattfindet. Bereits im März begeisterte GM Vincent Keymer die Teilnehmenden und Zuschauer:innen mit seinem Auftritt in Salzgitter-Bad. Ermöglicht wird die Veranstaltung durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung aus Hannover und den Förderverein des Gymnasiums Salzgitter-Bad. Ob Vereinsmitglied, Hobbyspieler:in oder neugierige Zuschauer:in – komm vorbei und erlebe Schach auf höchstem Niveau.
Nach 40 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet
Mit einer lustig-launigen Feier verabschiedeten das Kollegium und Mitarbeitende des Gymnasiums Salzgitter-Bad, Schülerinnen und Schüler und auch viele ehemaligen Lehrkräfte Schulleiter Hans-Günter Gerhold am Dienstag in den Ruhestand. In ihren Reden hoben sowohl der zuständige Dezernent, Clemens Rother, als auch OB Frank Klingebiel das große Engagement von Gerhold für „seine Schule“ hervor. Zahlreiche Beiträge des Kollegiums, des Kammerorchesters, des Schul- und des Lehrkräftechores ließen die Veranstaltung zu einer kurzweiligen Show werden, die von sehr viel Wertschätzung und Dankbarkeit geprägt war.
Am Mittwoch bildeten alle Schülerinnen und Schüler ein Spalier für ihren Schulleiter und schickten ihn noch einmal mit großem Applaus auf den Weg vom Hauptgebäude in die Eingangsstufe „Helene“.
„Ich wusste überhaupt nicht, was auf mich zukam. Alle diese wunderbaren, kreativen Beiträge haben mich völlig überrascht und auch sehr berührt“, bekannte Gerhold. Er gehe eher mit einem lachenden als mit einem weinenden Auge in den Ruhestand, da er als Ehrenamtlicher das weitermachen will, was ihm schon seit vielen Jahren Spaß mache, z.B. Schultheater, Schulchor, Ehemaligen-Arbeit etc. „Meiner Schule bleibe ich auch weiterhin verbunden – jetzt eben als Pensionär“, freut sich Gerhold.
Geografische Exkursion der Leistungskurse auf den Brocken
Am 26.06.25 unternahmen die drei Kurse von Herrn Graser, Frau Kwasniok (in Vertretung begleitet von Herrn Küch) und Herrn May eine Exkursion auf den Brocken. Passend zur Hochlage des Harzes war es windig und anfangs auch regnerisch. Trotzdem konnten wir aber vor Ort viel erkunden und erfahren: Den Aufbau der Moore und ihre Bedeutung im Klimawandel, die Veränderung von Klima und Vegetation mit zunehmender Höhe, die Veränderung des Waldes im Klimawandel und die Spannung zwischen Nationalpark und Tourismus. Außerdem arbeiteten wir mit dem Geokomponentenmodell. Vor Ort konnten wir vieles eindrücklicher erleben, als es im Unterricht möglich gewesen wäre: seien es die Griebelmücken des Bodemoores, der ordentliche Wind der Brockenkuppe oder die vielen toten Bäume, die langsam für eine sich deutlich ändernde Vegetation Platz machen. Nach einer inzwischen sonnigen Gipfelrast mit Currywurst und Gipfelfoto war der Abstieg zurück nach Oderbrück dem individuellen Tempo überlassen.