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Seit 2023 existiert mit dem Elternnetzwerk Integration eine Gruppe von Eltern aktueller oder ehemaliger Schülerinnen und Schüler, die sich für die Integration zugewanderter Familien einsetzen und diese bei schulischen Fragen am Gymnasium Salzgitter-Bad unterstützen. Dabei arbeiten diese Ehrenamtlichen eng mit den Lehrkräften zusammen, begleiten sie bei der Beratung von migrantischen Familien und spiegeln der Schule wiederum den spezifischen Unterstützungsbedarf zugewanderter Familien. 

Viele dieser Ehrenamtlichen haben eigene Migrationserfahrungen und bereichern mit ihren Sprachkenntnissen und ihrer Perspektive die schulische Arbeit, zudem kennen sie als Eltern die Probleme im Schulalltag oft aus eigener Erfahrung und können schnelle und unkomplizierte Hilfe anbieten. Heute ist das Elternnetzwerk Integration ein fester Bestandteil unserer Integrationsarbeit und es gestaltet auch öffentliche Veranstaltungen wie z.B. den Tag der Offenen Tür mit.

Zusammen mit den anderen Integrationsprojekten an unserer Schule wurde das Elternnetzwerk Integration 2024 mit dem Niedersächsischen Integrationspreis ausgezeichnet und die Stadt Salzgitter fördert das Projekt aufgrund seines Pilotcharakters für Schulen seit 2023.

 

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Heute haben wir mit Daryna Nadolska die erste Absolventin des neuen Ausbildungsgangs „Pädagogische Mitarbeitende mit interkulturellem Schwerpunkt“ an unserer Schule verabschiedet. Dabei handelt es sich um ein landesweites Pilotprojekt, in dem ausländische Fachkräfte zu pädagogischen Mitarbeitenden in den Schulen weitergebildet werden. Unsere Schule arbeitet in diesem Projekt seit diesem Schuljahr mit der Volkshochschule Salzgitter zusammen und führt den praktischen Teil der Ausbildung durch. 

Durch ihre eigene Migrationserfahrung können diese Fachkräfte die Lebenswelt von Jugendlichen mit Migrationsgeschichte besser verstehen und bringen neue Kompetenzen in unser Kollegium ein. So war es auch bei Daryna Nadolska, die im Zuge des Krieges als Lehrkraft aus der Ukraine nach Salzgitter gekommen ist und sich durch diese Ausbildung für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert hat. Bei uns an der Schule hat sie neu zugewanderte Jugendliche durch den Schulalltag begleitet, Einzelförderung gegeben und den DaZ-Unterricht mitgestaltet. Wir wünschen ihr für den beruflichen Einstieg alles Gute und sind ihr für das Engagement bei uns dankbar!

Die Jungen der WK III mussten sich im Bezirksentscheid Tennis einer starken Mannschaft aus Wolfsburg geschlagen geben. Die beiden Einzel gingen ganz klar an das THG. Auch die beiden sich anschließenden Doppel konnte das THG für sich entscheiden.

Aber: Nach JtfO ist vor JtfO. Wir kommen im nächsten Jahr wieder!

Gestern durften unsere Schülerinnen und Schüler berufliche Angebote der Region kennenlernen: Denn an unserer Schule fand zum zweiten Mal unsere Job-Expo statt: „Wir möchten den Schülerinnen und Schülern ab Jahrgang 9 einen direkten Einblick in zahlreiche Berufsfelder ermöglichen“, erklärtOrganisator Torsten Graser. So konnten die Teilnehmenden spannende Gespräche mit Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und öffentlichen Institutionen führen und sich über Ausbildungs- sowie weitere berufliche Perspektiven informieren.

„Im Vergleich zur ersten Job-Expo im letzten Jahr konnten wir diesmal mit einer noch vielfältigeren Auswahl das Interesse unserer Schüler wecken“, sagte unser Schulleiter Hans-Günter Gerhold. So präsentierten sich zahlreiche namhafte und regional verwurzelte Unternehmen und Institutionen, die ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten abdecken.

Jeder Schüler erhielt einen Laufzettel, der gezielt dazu anregte, unterschiedliche Branchen zu erkunden und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Besonders nachgefragt war der direkte Austausch an den Ständen der Polizei SZ-Bad und der Bundeswehr, welche spannende Einblicke in den öffentlichen Dienst boten. Auch der Besuch bei Hyand (IT) sowie bei Helios und dem St. Elisabeth Krankenhaus machte deutlich, wie vielfältig die Berufswelt ist.

Diese Woche stand der Gegenbesuch der norwegischen Austauschgruppe auf dem Plan. Unsere Gastschülergruppe landete in Hannover am Sonntag, d. 09.03.25, und umging so den alleslähmenden Streik des Flughafenpersonals am Montag. Der Bus brachte die Gruppe zum Marktplatz beim kleinen Rathaus, und schon beim Aussteigen fielen sich die Schülerinnen und Schüler in die Arme. Wir waren erst im Januar zu Besuch in Oslo, aber die Kinder freuten sich sehr, einander wiederzusehen, und irgendwie stimmte die Chemie in der Gruppe. Im Zentrum der Studienreise über ERASMUS+ stand eine Projektwoche, in deren Rahmen die Osloer Fragen zur nationalen Identität Deutschlands nachgingen. Deutsche und norwegische Schülerinnen und Schüler arbeiteten in gemischten Gruppen und gingen arbeitsteilig vor. So kümmerte sich eine Gruppe um den Aspekt Wirtschaft mit besonderem Schwerpunkt auf den „Big Five“ in Salzgitter, eine weitere Gruppe arbeitete am Thema Kunst & Musik mit einem Schwerpunkt auf den Klesmern und Gerd Winner und die letzte Gruppe erarbeitete deutsche Werte und Normen mit einem Ausblick auf das Wählerverhalten in der letzten Bundestagswahl. Alle Gruppen erstellten Videos, die sie am Freitag in der Schulbibliothek präsentierten. Als Vertiefung gab es ein Rahmenprogramm, dass die Osloer in die Gegend in und um Salzgitter brachte. So führte unser Kollege Raphael Böß die Teilnehmer durch die KZ-Gedenkstätte Drütte auf dem Werksgelände der Salzgitter-AG, Frau Koch sorgte Montagnachmittag für sportliche Spiele als Ice Breaker, am Dienstag erforschten wir den Rammelsberg und Goslars Kaiserpfalz, Mittwoch stand Braunschweig auf dem Plan und am Donnerstag erlebten die Gäste die Autostadt mit einer Werkstour. Es war eine intensive Woche, in der auch die Begleitlehrerinnen Maija Strømmen und Nihad El Hammachi einen tiefen Einblick erhielten, was für ein buntes Programm in Salzgitters Region möglich ist. Zur Abreise wurde dann zufällig der Tourbus der Braunschweiger Basketball-Löwen geschickt, der unsere Gäste zum Flughafen Hannover brachte. Es war eine rundum gelungene, gut organisierte Woche, zu deren Erfolg unsere Schülerinnen und Schüler maßgeblich beitrugen.