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usa 2016 6

Wir (18 Schüler und Schülerinnen) durften dank unserer Schule 3 Wochen in Amerika (North Carolina) in einem Schüleraustausch verbringen. Auf Amerika vorbereitet hat uns Frau Klein, und mitgeflogen sind Herr und Frau Chant.
Nach einem ca. 8stündigen Flug, ausgehend von Amsterdam, sind wir in Washington D.C. angekommen. Dort haben wir die ersten 2 Tage verbracht und haben uns die Denkmäler dort angeschaut. Selbstverständlich waren wir dort auch shoppen und in Fastfood-Läden sowie in Museen.

Als die zwei Tage vorüber waren und wir nun zu unseren Gastfamilien inklusive Austauschpartnern / Austauschpartnerinnen fuhren, wurden wir dort mit offenen Armen und einem breiten Lächeln aufgenommen. Als allererstes fiel auf, wie unglaublich nett Amerikaner sind. Sie fragten dich ständig, ob es dir gut geht und was sie tun könnten, damit es dir dort gefällt und das, obwohl man noch nicht einmal bei ihnen Zuhause war. Aber sobald wir in den Häusern waren und uns von unserer Gruppe mehr oder weniger getrennt hatten, gab es bei uns keine einzige Beschwerde. Somit verbrachten wir das erste Wochenende mit unseren Gastfamilien. Manche fuhren in Städte zum shoppen und manche guckten sich die Umgebung an. Doch wir alle können behaupten – egal, was man getan hat - es war beeindruckend. Die Straßen (Highways) ohne Bürgersteige und die Größe der Autos, die Footballfelder und das Essen. Vor allem das Essen. Es schmeckt alles dort tausendmal besser als in Deutschland. Natürlich kann ich hier nicht alle Dinge auflisten, die super waren, denn es waren ganz einfach zu viele.

Am Montag gingen wir dann das erste Mal in eine amerikanische Schule (Schulnamen = Riverside und South Creek), manche wurde von den Eltern gefahren und bei anderen fuhren die Austauschpartner oder die Freunde, denn Jugendliche dürfen in den USA schon mit 16 Jahren ohne Begleitung eines Erwachsenen fahren. Die ersten Stunden verbrachte somit jeder mit seinem / seiner Austauschpartner / Austauschpartnerin im Unterricht. Und dieser ist kaum zu vergleichen mit dem deutschen. Jeder Schüler hat diese typischen Einzeltische, die man aus Filmen kennt, und Sport spielt eine riesengroße Rolle. Zudem war jeder Unterrichtstag unterschiedlich lang. Dies kommt auf den Jahrgang an, in dem der / die zugehörige Austauchpartner / Austauschpartnerin ist.
Die Gastfamilien hatten immer Klimaanlagen, die die Häuser, Geschäfte etc. kalt hielten. Es lief immer ein Fernseher, und gegessen wurde auf Papptellern und getrunken aus Plastikbechern, da man diese nicht abwaschen muss.
In Amerika oder zumindest in North Carolina fängt man schon am 1. Oktober an Halloween feiern. Einige von uns besuchten den Ort ,,Deadwood", der normalerweise eine Westernstadt mit Restaurant ist, jedoch in diesem Monat zu einem echten Horror-Park wird. Verkleidete Leute z.B. als Werwölfe rennen umher (sogar richtig gut verkleidet), und ein ,,Geisterzug" fährt herum, mit dem man fahren kann, wenn man gegruselt werden will.
Außerdem haben wir an manchen Tagen Ausflüge gemacht, wie z.B. in einen Vogelpark, wo wir unter anderem Flamingos füttern konnten. Leider wurden auch ein paar Ausflüge gestrichen, da wir einen Hurricane erwartet haben. An den letzten Tagen, an denen der Hurricane eintraf, war z.B. auch der Schultag gekürzt, jedoch ging trotz dieses Problems alles gut, und wir sind alle wieder zurück nach Deutschland geflogen.

Natürlich haben wir viel mehr erlebt, jedoch ist es unmöglich, die Geschichten jedes Einzelnen zu erzählen. Wir können den Austausch nur empfehlen und freuen uns, wenn die Amerikaner nach Deutschland kommen und wir ihnen zeigen können, wie wir leben!

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